ORT: Lund, Schweden | GRÖSSE: 76 ha | ARCHITEKTUR: BIG – Kopenhagen | LANDSCHAFTSTEAM: Topotek 1, Man Made Land | AUSLOBER: European Spallation Source | WETTBEWERB: 1. Preis, 2013
Der Entwurf der Europäischen Spallationsneutronenquelle (ESS) schafft ein Wahrzeichen für Lund und seine für fortgeschrittene Wissenschaft wachsenden Region. Der einzigartige Campus und sein außergewöhnlicher Standort unterscheidet den ESS Campus sofort von vergleichbaren Einrichtungen. Das Gebäude ist kein Gebäude im eigentlichen Sinne – alle seine Funktionen sind vollkommen in die Landschaft integriert. Anstatt den internen Funktionen eine Form überzustülpen, wurde ihrer diagrammatischen Organisation eine nach außen sichtbare Form gegeben. Die ausladende Größe der ESS veranlasst dazu sie nicht wie ein herkömmlichen Gebäudekomplex, sondern viel eher wie eine fliessende Landschaft zu behandeln.
Es ist eine menschengemachte Erhebung, die wie ein grüner Sprenkler (The Green Splash) in dem von Agrarwirtschaft gekennzeichneten Umfeld von Lund liegt. Die langen begrünten Dächer verschmelzen mit den Feldern und Wiesen der Umgebung. Ein öffentlicher Weg führt über den höchsten Punkt des Zentralgebäudes bis hinüber zu einem Freizeitsee über die gesamte Campusanlage. Der Großteil des Geländes erlaubt freien Zugang der Öffentlichkeit in einer parkähnlichen Umgebung. Sowohl der prägnante Eingangsbereich, die landschaftliche Einbettung, die mit Tageslicht beleuchteten Arbeitsräume und vielfältige Treffpunkte werden für jeden Besucher der ESS zu einer unvergesslichen Erfahrung. Eine kontemplative Umgebung, die Zusammenarbeit, Forschung und Entwicklung fördert.
LOCATION: Lund, Sweden | SIZE: 76 ha | ARCHITECTURE: BIG – Copenhagen | LANDSCAPE TEAM: Topotek 1, Man Made Land | ORGANIZER: European Spallation Source | COMPETITION: 1st prize, 2013
The design of the European Spallation Neutron Source (ESS) creates a landmark for Lund and its growing region for advanced science. The unique campus and its exceptional location distinguishes the ESS campus from similar facilities. The building is not a building in the strictest sense. All of its functions are fully integrated into the landscape. Rather than imposing a form on the internal functions their diagrammatic organization has been given an outwardly visible form. The expansive size of the ESS causes it to be treated not as a conventional building complex, but rather as a flowing landscape.
It is a man-made elevation that sits like a green sprinkler (The Green Splash) in the agrarian environment of Lund. The long green roofs blend with the surrounding fields and meadows. A public path leads over the highest point of the central building to a recreational lake across the campus. The majority of the site allows free public access in a park-like setting. Both the striking entryway, landscaped setting, daylit workspaces, and diverse gathering spaces will be a memorable experiences for any visitor to the ESS: a contemplative environment that encourages collaboration, research and development.